Das Projekt „Zukunft für Kinder in Makanya" stützt sich auf folgende Vorhaben:

  • Sicherstellung der Lehrtätigkeit an der Grundschule
  • Fertigstellung der Tagesstätte und Unterkünfte
  • Kauf eines Schulbusses
  • Errichtung einer Wasserversorgung durch Brunnen
  • Ackerflächenbewirtschaftung Fotovoltaikanlage

Der Bau eines Brunnens zur Wasserversorgung und zur Unterhaltung von Land­wirtschaft, sowie die Errichtung einer Fotovoltaikanlage sind die wichtigsten Ziel­setzungen, denn durch die Einsparungen der stetig steigenden Stromkosten kann die Acker­flächen­bewirtschaftung zusätzlich finanziell unterstützt werden um Saatgut, Gerätschaften und ggf. einen Traktor anzuschaffen.

Zudem wäre eine unabhängige Strom­versorgung für den sicheren Betrieb der Grundschule, der Tagestätte und Helferunterkunft elementar wichtig. Hierdurch wäre ausserdem die Sicherstellung einer warmen Mahlzeit für die Kinder garantiert. Warmes Wasser wäre wichtig, um die Grundkörperhygiene zu verbessern, wodurch die Gefahr von Krankheiten wesentlich gemindert werden könnten.

Eine gesicherte Stromversorgung und ordentliche Unterkünfte würden u. a. die Chance eröffnen, internationale Volontäre, rüstige Rentner, Ärzte, Medizin- und Lehramtsstudenten sowie freiwillige Arbeitskräfte nach Makanya zu holen, welche dann in der Schule, im Krankenhaus, sowie bei allen anderen sozialen und gemein­nützigen Arbeiten unterstützen könnten. Des Weiteren könnten die Unterkünfte auch zeitweise als Bed & Breakfest Verwendung finden, wodurch weitere Einnahmen generiert und zusätzliche Arbeitsplätze geschaffen werden. Auch ört­liche Kleinst­betriebe würden profitieren, da sich Besucher am Kiosk mit Erfrischungs­getränken, Süßigkeiten und Souvenirs eindecken würden.

Mit Ihrer Hilfe könnte Pamoja Afrika den Menschen und vor allem den Kindern Makanyas eine Perspektive für die Zukunft geben. Wenn wir nichts tun, werden die Menschen dort nicht in der Lage sein dem Teufelskreis von Armut, Kriminalität, Prostitution und Krankheit zu entfliehen. Eine ausreichende Wasserversorgung und Subsistenzlandwirtschaft würde zusätzliche Arbeitsplätze und Einkommen sichern, wodurch die Eltern ihre Kinder in die Schule schicken könnten, anstatt auf Wasser­suche.

Ein Teil der vielen Frauen könnten arbeiten, anstatt sich zu prostituieren, und damit ihren Kindern den Lebensunterhalt verdienen, um überhaupt wenigstens eine ordentliche Mahlzeit am Tag zu bekommen. Dies würde ausserdem bedeuten dass sich das HIV-Virus weniger schnell ausbreitet und die damit einhergehenden Aids­erkrankungen zurückgehen würden. Die Auswirkungen auf nachfolgende Generation wären positiv, da weniger Kinder früh ihre Eltern verlieren und dann als Waisen das Leben bewältigen müssen, da sich keiner um sie kümmern kann. Dies bedeutet auch, dass weniger Kinder schon mit HIV infiziert auf die Welt kommen.

Eine bessere Schulbildung für Kinder bedeutet mehr Aussicht auf einen Arbeitsplatz, anstatt in Depression, Kriminalität und Drogen zu versinken. Bildung, Aufklärung und medizinische Versorgung würden das Leben vieler Aids-Kranker erleichtern, da Symptome gelindert werden und einer negativen Stigmatisierung entgegengewirkt würden.

Informationen zum Projekt